Was uns ausmacht, auch wenn Unvorhersehbares passiert
Als der Oberbürgermeister am Eröffnungsmorgen seine Rede zur Einweihung des Hafencenters hielt, herrschte großer Andrang. Keiner der Anwesenden wird gemerkt haben, dass unsere Monteure den Standort erst in der Nacht davor verlassen haben, damit das schicke Center eine gebührende Einweihung erhält.
Großbrand im Frühjahr
Nach dem Großbrand im Februar stand in der Weseler Straße nur noch unsere Bautafel unversehrt wie ein Fels in der Brandung. Die Abrissbagger mussten anrücken, um die verbrannten Gebäudereste zu zerlegen und das gesamte Bauvorhaben fiel in eine kurze Schockstarre. Letztlich konnte das Center unter einem straffen Zeitplan doch neu aufgebaut und realisiert werden.

Durch den sportlichen Zeitrahmen blieb das Projekt auch für uns spannend. Längst bestelltes Material ließ auf sich warten und wir vermissten quarantänebedingt einige Kollegen. Aber um im Hafencenter-Jargon zu bleiben: Wir sitzen alle in einem Boot und sind mit allen Wassern gewaschen. Viele Kolleginnen und Kollegen halfen anderen Teams, weit über die reguläre Arbeitszeit hinaus – alle gaben ihr Bestes. Dadurch konnten wir Boden gutmachen und zudem zügig und flexibel auf kurzfristige Änderungen vor Ort reagieren.
Alle Werbeanlagen, die Einzelbuchstabenanlagen mit der Bildmarke, Hinweisstelen, Spanntuchtransparente, Dibondschilder und 160 lfm Bauzaunbanner, begrüßten die Gäste.
Teamwork endet für uns nicht an der Unternehmensgrenze. So konnten wir im Endspurt sogar noch anderen Gewerken helfen, die eine oder andere Baustellenoptik zu kaschieren und Verkleidungen zu improvisieren. Die letzten von uns fuhren hinten vom Hof als die ersten Eröffnungsgäste kamen. Spätestens jetzt verflog auch die Nervosität unseres Kunden, die gegen Ende natürlich doch aufkam und alle Beteiligten waren sehr zufrieden. Dazu gibt es auch allen Grund, das Hafencenter ist wirklich außergewöhnlich schick geworden.





